Sozialer Hintergrund

Kids Fun Worldcup e.V.

Sozialer Hintergrund

 

Deutschland ist ein Einwanderungsland, auch wenn dies in manchen politischen Entscheidungsfeldern noch recht zögerliche Beachtung findet. 18,4% der deutschen Gesamtbevölkerung wiesen 2006 einen Migrationshintergrund auf (Zugewanderte und in Deutschland geborene Ausländer, Spätaussiedler, Eingebürgerte mit persönlicher Migrationserfahrung und deren Kinder). Knapp die Hälfte davon besitzen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Dies wirkt sich noch stärker in der jungen Generation aus:

in der Gruppe der unter 10jährigen hat bereits knapp jedes dritte Kind einen Migrationshintergrund!

 

Bildung und Interkulturelle Verständigung:

Lernen, Spielen, Zusammenwachsen. Das sind die einfachen Prinzipien von „Kids Fun World-Cup“.

Unter dem Aspekt, dass die Welt in Folge der Globalisierung immer mehr zusammenwächst, müssen wir selbst uns auch weiterentwickeln.

Besonders die kommenden Generationen werden immer mehr in Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern treten. Um größere zwischenmenschliche Schwierigkeiten zu vermeiden, ist ein Verständnis über die Kultur und die Gewohnheiten der Anderen von großem Vorteil.

Zur Begrüßung gibt man sich bei uns in Deutschland meist die Hand, in Japan verbeugt man sich voreinander – auch als Zeichen des Respekts. Während man bei uns sich nur mit nahe stehenden Personen umarmt, ist es in Kolumbien normal auch fremde Personen herzlich zu Begrüßen. In vielen Teilen der arabischen Welt ist man zusammen aus einer Schüssel mit den bloßen Händen...

Viele solcher Dinge treffen bei uns auf Verständnislosigkeit und Ekel. Wenn man allerdings den kulturellen Hintergrund kennt und versteht, ist es wesentlich leichter damit umzugehen.

Leider erfährt man über solche Dinge nur sehr wenig, nicht einmal in der Schule.

Genau deshalb ist unser der Kids Fun Worldcup etwas ganz Besonderes. Gezielt werden jetzt schon den Kindern/Jugendlichen beigebracht, was in anderen Ländern / Kulturen vor sich geht, unter welchen Umständen sie Leben, welche Gewohnheiten sie haben und deren Hintergründe. So lernen die Kinder Fremdes zu respektieren und zu tolerieren, und das Ganze spielerisch.

Spielen und Spaß steht beim „Kids Fun World-Cup“ natürlich im Vordergrund. Das lernen ist ein angenehmer Nebeneffekt und wird von den Kindern nicht als langweilig empfunden, da es einfach zu dem „Spiel“ dazugehört.

Kurzum: KFWC verschafft unseren Kindern einen Einblick in die Kulturen der verschiedenen Länder dieser Welt und leistet somit einen Beitrag zur Bildung und zur Verbesserung der Interkulturellen Verständigung.

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